Die wahre Geschichte des Aachener Europastudiengangs Die wahre Geschichte des Europastudienganges ... DAS EZI e.V., Aachen/Herzogenrath (EUROPÄISCHE ZENTRUM FÜR INTEGRATIONSFORSCHUNG) vormals CEUS e.V., Aachen (Centrum für Europäische Studien) gegr. Jan. 1991 Verständigung und Toleranz VORSTAND Prof. Dr. Dr.h.c. Karl Pütz, M.E.S. (1. Vorsitzender) Mitglied des Fachjournalistenverbandes Dr. Emil Popov, M.E.S. (2. Vorsitzender) Träger der Borchers-Plakette der RWTH Aachen Josef Stiel, StD Wissenschaftliches Lektorat, Pressereferat GRÜNDUNG Das Europäische Zentrum für Integrationsforschung (EZI), mit Sitz in Aachen, wurde von einem Teil der Alumni-Vereinigung CEUS des Aachener Europastudienganges gegründet. Die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte beim Registergericht Aachen, am 15.08.2000. Das EZI ist als gemeinnützig (Vereinsnummer: 73 VR 7344) anerkannt. EZI finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, insbesondere Spenden und anderen Zuwendungen. Die Mitglieder und ehemalige Europastudenten sind Wirtschaftswissenschaftler, Juristen, Politologen und Sprachwissenschaftler. Aufgrund der internationalen Zusammensetzung der Mitglieder des EZI werden wissenschaftliche Arbeiten neben Deutsch in den Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Bulgarisch, Serbo-Kroatisch angenommen. ZWECK Zweck des Vereins ist die Förderung der Völkerverständigung, insbesondere auf europäischer Ebene. Mit seiner Arbeit unterstützt der Verein den europäischen Einigungsprozess und möchte so einen Beitrag zur Bildung einer gemeinsamen europäischen Identität leisten. Der Satzungszweck wird insbesondere durch folgende Aufgaben verwirklicht: •Beteiligung des Vereins an der Veröffentlichung von herausragenden Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen und anderen wissenschaftlichen Beiträgen. •Förderung der Alumniaktivitäten der ehemaligen M.E.S.-Studenten. •Verleihung des EZI-Preises an die/den beste/n Europastudentin/-ten. Dieser Preis wird mit Plakette, Urkunde und einem Geldpreis verliehen. •Die Organisation und Durchführung von Lehrgängen, Symposien, Kolloquien, Vortragsveranstaltungen für Wissenschaftler und Personen, die an Spezialthemen über die oben genannten europäischen Studienthemen interessiert sind. Der Zweck des Vereins umfasst ebenfalls wissenschaftlichen Gedankenaustausch betreffs europäischer Integration im nationalen und internationalen Rahmen sowie Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der europäischen Einigung. Gemeinnützige und wissenschaftliche Tätigkeiten Seit dem Jahr 2010 läuft eine Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen in Horlivka/Ukraine. Die wissenschaftliche Zeitschrift "Sucasnist' - Die Gegenwart", eine Sammlung der Jahrgänge 1961-1995, wurde übergeben. Die Hochschulbibliothek wird diese Sammlung allen interessierten Studenten, Doktoranden und Hochschullehrern zur freien Verfügung stellen. Die wissenschaftliche Zeitschrift „Sučasnist“ wurde bis 1992 im ukrainischen Exil als unabhängige Veröffentlichung herausgegeben und ist eine sehr selten in der Ukraine auffindbare, vollständige Sammlung (Exiljahrgänge 1961-1992 sowie 1993-1995). Mit unserer Schenkung an die Bibliothek der Hochschule in Horlivka leistet EZI e.V. einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Erarbeitung der ukrainischen und osteuropäischen Geschichte sowie zur Ausbildung der künftigen Geschichtslehrer(innen). Im Jahr 2009 wurde wieder eine mildtätige Betreuung eines Kranken aus Osteuropa unterstützt. Unterstützung der Publikation über "Polnische Außenpolitik als Ansatzpunkt für eine Ostpolitik der Europäischen Union: Das Beispiel der polnisch-ukrainischen Beziehungen von 1989 - 2002", von Shynkarjov, Ivan M., Studien zur europäischen Integration, EZI (Hrsg.), Aachen, Bd.4, Shaker Verlag, Herzogenrath, 2005. Das Projekt „Bücher für die Ukraine“, in den Jahren 2007-2008, wurde zwischenzeitlich verwirklicht. Durch viele kleinere Spenden und in Übereinstimmung mit den Spendern und EZI, konnten viele Exemplare des o.g. Buches aus dem Jahre 2005 an wissenschaftlichen Bibliotheken in der Ukraine und an diverse osteuropäische Universitäten gesandt werden. Insgesamt wurden 75 Exemplare an Bibliotheken nach Russland, Georgien, Armenien, Kasachstan und in die Ukraine verschickt. Einige Bibliotheken haben mittlerweile die Publikation in ihre elektronischen Kataloge aufgenommen. So hat die wissenschaftliche Maxim-Gorki-Bibliothek der Stadt Mykolajiv/Ukraine eine Anfrage gestellt, ob EZI e.V. zusätzlich ihre Bänder 1 bis 3 der Bibliothek zur Verfügung stellen kann. Dies wurde zwischenzeitlich realisiert. Anfang des Jahres 2012 wurden weitere Bücher zur polnisch-ukrainischen Beziehungen - im europäischen Kontext - für dortige Bibliotheken finanziert und versendet. Auch deutsche Hochschulbibliotheken erhalten die neuen Publikationen (Bd.5 und Bd.6) des EZI (Hrsg.). Copyright © 2009 Europäisches Zentrum für Integrationsforschung | All rights reserved Drucken Drucken Das Europäische Zentrum für Integrationsforschung, Aachen und das Europa- Institut Klaus Mehnert, Kaliningrad haben eine formelle Kooperation vereinbart. Wesentlicher Zweck der Zusammenarbeit ist die Förderung hervorragender Studierender des einzigen postgradualen Europastudiengangs Russlands und dazu noch in deutscher Sprache. Damit zeigt das Europäische Zentrum für Integrationsforschung einmal mehr seine internationale Ausrichtung. Professor (em) Dr. Dr.h.c. mult. Winfried Böttcher Die Feierlichkeiten - im Rahmen der Preisverleihung an den/die besten Europastudenten/in - im Jahr 2016 finden wieder mit Unterstützung von Event Probat im Stadtpalais Aachen statt. Weitere Informationen folgen unter Auszeichnungen und Veranstaltungen. SOMMERAKADEMIE 2016 IN BERLIN 20 Studentinnen und Studenten aus Mittel-, Ost-, Südosteuropa und aus Deutschland treffen sich in Berlin. Zeit: 21. bis 26. August 2016 Studierende aller Fachrichtungen können sich bis zum 8. Juni 2016 per E-Mail mit einem maximal einseitigen, in deutscher Sprache verfassten Exposé für die Berliner Sommerakademie bewerben. Das Exposé muss biografische Angaben (Geburtsdatum/-ort, derzeitiger Wohnort, Universität, Fachrichtung) sowie eine Kurzpräsentation eines Forschungs-/Interessenschwerpunkts zur „Deutschen Siedlungsgeschichte, Literatur und Kultur in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ enthalten. Bis Ende Oktober soll ein max. 10-seitiger Essay für eine Sommerakademie-Publikation verfasst werden. Gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt. Eine Fachjury wählt die 20 überzeugendsten Bewerbungen aus. Am 16. Juni 2016 wird das Ergebnis allen Bewerbern mitgeteilt. Wir bieten ein reichhaltiges Programm von wissenschaftlichen Referaten über praxisorientierte Workshops bis hin zu Besuchen in Stiftungen und Forschungsinstituten. Reise- und Übernachtungskosten werden von der Deutschen Gesellschaft e. V. übernommen. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Ort: Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. Voßstr. 22, 10117 Berlin-Mitte |